Was ist REHADAT-Ausgleichs-Abgabe?
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Die Internet-Seite lautet:
www.rehadat-ausgleichsabgabe.de
Was ist die Ausgleichs-Abgabe?
Arbeit ist wichtig für alle Menschen.
Auch für Menschen mit einer Schwer-Behinderung.
Es soll mehr Arbeits-Plätze
für Menschen mit einer Schwer-Behinderung geben.
Wenn Arbeit-Geber keine Menschen mit Schwer-Behinderung beschäftigen, müssen sie Ausgleichs-Abgabe zahlen.
Dafür gibt es Regeln und Gesetze.
Alles über die Ausgleichs-Abgabe steht in einem Gesetz.
Das Gesetz heißt:
Sozial-Gesetz-Buch 9.
In dem Gesetz steht:
Arbeit-Geber müssen Menschen mit Schwer-Behinderung beschäftigen.
Das schwere Wort dafür heißt:
Beschäftigungs-Pflicht.
Zum Beispiel:
In einer Firma mit 20 Arbeits-Plätzen
muss mindestens ein Mensch mit Schwer-Behinderung beschäftigt sein.
In einer Firma mit 40 Arbeits-Plätzen
müssen 2 Menschen mit Schwer-Behinderung beschäftigt sein.
Einer von 20 Mitarbeitern
muss ein Mensch mit Schwer-Behinderung sein:
- in Firmen
- in Behörden.
Diese Regelung gilt auch für:
Menschen mit einer Gleich-Stellung.
Was bedeutet Gleich-Stellung?
Menschen mit einer Schwer-Behinderung
haben einen Grad der Behinderung von 50 und mehr.
Sie haben einen Schwer-Behinderten-Ausweis.
Sie können Hilfen zur Teilhabe am Arbeits-Leben bekommen.
Auch Menschen mit einem Grad der Behinderung von 30 und 40
finden wegen ihrer Behinderung häufig keinen Arbeits-Platz.
Dann können sie bei der Agentur für Arbeit einen Antrag stellen.
In dem Antrag steht:
Sie möchten den Menschen mit Schwer-Behinderung
gleich-gestellt werden.
Das bedeutet:
Sie können die gleichen Hilfen bekommen
wie Menschen mit einer Schwer-Behinderung.
So steht es im Sozial-Gesetz-Buch 9.
Ausgleichs-Abgabe bedeutet:
In vielen Firmen arbeiten zu wenige Menschen mit Schwer-Behinderung und zu wenige Menschen mit einer Gleich-Stellung.
Dann muss die Firma Geld an das Integrations-Amt bezahlen.
Dieses Geld heißt: Ausgleichs-Abgabe.
Die Aufgabe vom Integrations-Amt ist:
Menschen mit Schwer-Behinderung im Arbeits-Leben zu unterstützen.
Das Geld von der Ausgleichs-Abgabe hilft:
- Menschen mit Schwer-Behinderung
- und ihren Arbeit-Gebern.
Das meiste Geld wird für gute Arbeits-Plätze
für Menschen mit Schwer-Behinderung verwendet.
Zum Beispiel:
Eine Firma möchte einen Menschen mit Seh-Behinderung einstellen,
der für seine Arbeit einen teuren Bild-Schirm braucht.
Die Firma kann das Geld für den Bild-Schirm
von der Ausgleichs-Abgabe bekommen.
Das Geld kommt vom Integrations-Amt.
Wie das genau geht, steht in einem Gesetz.
Das Gesetz heißt:
Schwer-Behinderten-Ausgleichs-Abgabe-Verordnung.
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REHADAT gehört zum Institut der deutschen Wirtschaft Köln.